3 Qigong Arten


 

 

3 Qigong Arten

 

 

Was bedeutet stilles Qigong = Jinggong?

 

Das stille Qigong ist ein sehr meditatives Qigong. Die Bewegungen sind sanft, weich und fließend. Das stille Qigong

ist dadurch gekennzeichnet, dass durch die Vorstellungskraft das Qi im Inneren des Körpers gelenkt wird. Durch Visualisierung wird die Energie auf den Meridianen zum Beispiel des "kleinen und großen" Himmelskreislauf =  Universum bewegt. Die wesentliche Bedeutung ist, dass der Geist das Qi lenkt und die 6 Sinneswurzeln: hören, sehen, riechen, sprechen, fühlen und denken beruhigt werden. Im daoistischen Ursprung wird das stille Qigong im Sitzen praktiziert und durch bewusste Atemregulation, Öffnung des Herzens, eine Harmonisierung der 6 Sinneswurzeln erzielt.

 

 

Was bedeutet bewegtes Qigong = Donggong? 

 

Bei dem bewegtem Qigong sind die Übungen im Gegensatz zum stillen Qigong äußerlich erkennbar. Die bewegten Qigong Arten werden in weiche und harte Qigong Übungen unterschieden. Die weichen Qigong Übungen sind langsam, weich und fließende, häufig meditativ. Die harten Übungen werden häufig in der Kampfkunst angewendet z.B. Kung-Fu. Eine bekannte Übung ist "die goldene Brücke", es sind sehr wirksame Methoden, die innere Kraft und Energie aufzubauen.  

 

 

Was bedeutet spontanes Qigong = Zifagong?

 

Die Bewegungen sind frei und haben keine vorgegebene Übungsabfolge. Durch die freien Bewegungen und das Loslassen fließt die Energie auf allen freien Meridianen. Durch den freien Fluss der Energie kann es zu langsamen

bis schnellen oder gar zuckenden Bewegungen kommen. In diesem Fall können mögliche Meridianblockaden gelöst werden. Ein bewusstes Beenden des freien Flusses ist durch das Einsammeln im unteren Dantien möglich.

Das spontane Qigong gilt als sehr heilsam und befreiend.   

 

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